Zur Geschichte der Stadt Döbern
14.Jh. |
Der Ort Döbern soll bereits im 14. Jahrhundert gegründet worden sein. Eine erstmalige urkundliche Erwähnung 1443 in einem Lehnsvertrag ist jedoch bisher umstritten, da nicht geklärt ist, ob es sich um diesen Ort handelt. Döbern gehört als Vasallendorf zur Herrschaft Forst. Die ältesten Besitzer der Standesherrschaft Forst und damit auch Döberns sind die Herren von Biberstein etwa um 1400. Sie erheben Forst zur Stadt und noch heute tragen das Forster und das Döberner Wappen die Biberstein’sche Hirschstange. Auch während der Zeit der von Biberstein wechseln mehrfach die Besitzer von Döbern. |
1508 | ist Döbern im Besitz der Familie Kracht. Danach bis 1630 unklare Besitzverhältnisse. |
1570 | Zunächst als Lehnsmutung erwirbt Christoph von Briesen das Rittergut von Anna von Biberstein. |
1630 | kauft Christoph von Briesen Döbern, er war schon Besitzer von Dubraucke (Eichwege). |
1636 | erwirbt Christoph von Briesen durch Wenzel von Biberstein die wirkliche Belehnung. Weitere Besitzer sind Hans von Mühlen zu Dober und derer von Lossow. |
1655 | erwirbt Hans Sebastian von Berge das Rittergut Döbern von Christoph von Briesen auf Dubraucke und darüber durch Ferdinand II. von Biberstein noch im gleichen Jahr die Belehnung. |
1683 | folgt ihm sein Sohn Hans Georg von Berge als Besitzer des Rittergutes Döbern. |
(1668) |
Nach dem Aussterben der Bibersteiner fällt am 09. Januar die Herrschaft Forst an Sachsen und im endgültigen Teilungsprozess vom 11. August des selben Jahres übernimmt Herzog Christian von Sachsen-Merseburg Stadt und Schloss Forst nebst allen südlich davon gelegenen Kammer- und Vasallendörfern, also auch Döbern.
|
1708 | Döbern, als Vasallendorf des Amtes Forst, umfasst 3 Bauern, 2 Halbbauern und 6 Gärtner oder insgesamt 22 Personen effektiver Mannschaft zwischen dem 12. und 60. Lebensjahr. |
1710 | Hans Sigismund, Johann Georg, Heinrich Rudolf und Gottlob Ernst von Berge sind Besitzer des Gutes. |
1715 | Übernimmt Gottlob Ernst von Berge das Gut allein. |
1729 | Verkauf des Gutes an Heinrich von Stutterheim. |
1739 | Döbern hat 140 Einwohner. |
(1746) | die Herrschaft Forst kommt an den Minister Brühl, der sie mit der Herrschaft Pförten vereinigt. |
1749 | Heinrich von Roth erwirbt das Rittergut Döbern. |
1750 |
Das Gutshaus wird als 2-geschossiger Backsteinbau errichtet. Es befindet sich im so genannten Unterdorf (heute Ringstraße), dem ersten Siedlungsbereich Döberns. Heinrich von Roth sucht um die Brau- und Schankgerechtigkeit nach.
|
1751 | Am 03. Juli wird die Brau- und Schankgerechtigkeit bei einem Brausteuer-Grundpreis von jährlich 3 Reichstalern erteilt. Döbern hat zu dieser Zeit 8 Kossäten, 2 Büdner, einen auf der Allmende und einen auf Gärtnerland angebauten Häusler. In Döbern wird eine Brauerei und eine Schenke errichtet. |
1777 | Das Dorf Döbern enthält 6 Ganz- und 4 Halbbauern, 17 Häusler, 1 Schenke, 1 Wassermühle, 1 herrschaftliche Schäferei, 2 herrschaftliche Häuser für den Jäger und den Brauer und 1 Gemeindeschützenhäuschen. |
1789 |
übernimmt Johann Moritz Christian von Roth das Gut von seinem Vater (Das Wappen der Familie Roth befindet sich in der Heimatstube Döbern). Dann kommt die Familie von Knobelsdorf in den Besitz des Gutes, bald darauf ein Herr von Sametzky und von diesem übernimmt es Rudolf Hiob von Uichtritz.
|
1801 | Friedrich August von Sternstein kauft das Gut. |
(1816) | Am 20. März wird auf Grund einer Verordnung der königlich preußischen Regierung zu Frankfurt/Oder der Kreis Sorau gebildet, zu dem auch Döbern bis 1945 gehört. |
1820 | Döbern hat 263 Einwohner. |
1830 | Das Gut Döbern wird von August von Friedrich, der die erste Kohlengrube im Kreis Sorau eröffnet, erworben. |
1846 | Erste Bohrversuche mit anschließendem Kohleabbau in der Region. |
1859 | Gottlieb Krätsch legt den Grundstein für eine Handbrauerei. Die Konzession erhält er am 01. Februar 1860 von der königlichen Regierung zu Frankfurt/Oder. |
1864 |
Beginn des Braunkohlenabbaus in der Grube "Providentia". Damit beginnt der Bergbau in Döbern.
|
1867 | Bau der ersten Glashütte in Döbern durch die Gebrüder Hirsch. Sie gelten damit als die Begründer der Glasindustrie in Döbern. Später trennen sich die 4 Brüder. |
1871 | Döbern hat 450 Einwohner. |
1872 |
Das Gut ist (bis 1920) in den Händen der Familie von Dobschütz, die zu diesem Zeitpunkt auch die Grube "Providentia" erwirbt.
Beginn des Braunkohleabbaus in der Grube "Gotthelf" / 1911 Zwangsversteigerung / Einstellung per 30. September 1916 unter dem Namen "Von Döring’sche Braunkohlenwerke Dubraucke N/L" (Dubraucke - das spätere Eichwege) |
1874 | Am 01. Dezember bekommt Döbern eine eigene Postagentur, ansässig im späteren "Lindengarten". |
1875 | Der Gesangverein "Vorwärts" wird gegründet. |
1877 | Döbern erhält eine eigene Schule, die am 06. Oktober den Unterricht für 80 Kinder in 2 Klassen aufnimmt. Bis dahin werden die Kinder in Groß Kölzig eingeschult. Die offizielle Einweihung findet erst am 05. Februar 1878 statt. |
1878 | Anton Hirsch führt "Gebrüder Hirsch" alleine weiter, während einer der anderen 4 Brüder, Robert Hirsch, eine eigene Glashütte gründet ("Neue Hütte", später "Robert Hirsch"). Die Brüder Karl und Wilhelm siedeln nach Kohlfurt bzw. Radeberg um. Am auslaufenden Jahrhundert gilt die Glashütte von Robert Hirsch als eines der größten Unternehmen der Lausitz. |
1882 |
Die für Döbern bedeutsamen "Glashüttenwerke Fettke & Ziegler" werden gegründet.
|
1886 | Adolph Hirsch, ein Sohn von Robert Hirsch, gündet die Glashütte "Adolph Hirsch – Hohenzollernhütte". |
1891 |
Robert Hirsch überträgt am 28. Februar 1891 die Handelsgeschäfte der Gesellschaft "Robert Hirsch" den Söhnen Hugo, Oskar und Adolph (eingetragen beim Königlichen Amtsgericht, Forst, den 6. März 1891).
Döbern erhält einen Bahnhof. Am 01. September wird der Güterverkehr, ab 01. Oktober der Personenverkehr auf der neuen Bahnstrecke Forst – Weißwasser aufgenommen.
|
1892 | Der "Turnverein" wird gegründet. Am 17. November wird die Freiwillige Feuerwehr gegründet. |
1893 | Am 19. April nimmt eine 2. Schule den Unterricht auf |
1895 | Döbern hat 1.257 Einwohner. |
1901 |
Die Post bezieht das "Kaiserliche Postamt" in der jetzigen Forster Straße 17. Das Gebäude ist heute denkmalgeschützt.
|
1902 |
Am 03. April wird die katholische Schule eröffnet.
Unter dem Namen "Hirsch, Mielisch & Co" entsteht eine weitere Tafelglashütte. |
1903 | Am 07. Februar – anlässlich des 25-jährigen Geschäftsjubiläums der Fa. Robert Hirsch – stößt die Brauerei Krätsch das erste Lagerbier aus. |
1904 | Döbern erhält ein eigenes Standesamt. |
1905 | Am 29. November wird ein weiterer Schulneubau vorgenommen. |
1906 | Am 24. Juni Benediktion der katholischen Kirche "Corpus Christi". |
1908 | Am 20. Dezember Kirchweihe der evangelischen Kirche. |
1910 |
"Alte Apotheke"
|
1913 | Inbetriebnahme des Wasserwerkes. |
1921 |
Unter dem Namen "Niederlausitzer Kristallwerke Brox & Mader" wird die ehem. Tafelglashütte "Hirsch, Mielisch & Co" weiter geführt. Als Folge von Absatzschwierigkeiten bei Tafelglas erfolgt die Hohlglasherstellung.
|
1925 | Am 22. November (Totensonntag) wird das Denkmal für die Gefallenen, Vermissten und an den Folgen des Weltkrieges Gestorbenen eingeweiht (siehe auch 1946 und 1998) |
1926 |
Die Chaussee Cottbus - Bad Muskau wird ausgebaut. Dadurch wird Döberns Hauptstraße gepflastert und erhält eine Kanalisation.
|
1927 | Die Gemeindevertretung beschließt, ein eigenes Wappen zu führen. Den Auftrag zur Gestaltung erhält der bekannte Heraldiker Ottfried Neubecker in Berlin. |
1928 |
Am 06. Oktober beginnt der Erweiterungsbau der Schule am 1905 errichteten Gebäude.
Am 28. Oktober genehmigt das Preußische Staatsministerium der Gemeinde Döbern als größter Landgemeinde des Kreises Sorau ein eigenes Wappen und die Führung eines Dienstsiegels. |
1929 | Die Glashütte "Gebrüder Hirsch" wird unter dem Namen "Kleiner & Baderschneider" (bis 1945) weiter geführt. |
1935 | Errichtung einer Volksbücherei. |
1936 | Bei der 50-Jahr-Feier des 1886 gegründeten Männergesangsvereins "Germania" erklingt zum ersten Mal das Döberner Heimatlied. |
1938 | Die Gemeinde Dubraucke wird umbenannt in Eichwege (vergl. auch Jahr 1974). |
1939 | Döbern hat (vermutlich am Jahresende) 4.012 Einwohner. |
1945 | Das Gutshaus wird nach Beendigung des 2. Weltkrieges zu Wohnungen aufgeteilt. |
1945-94 |
Nach dem 2. Weltkrieg gehört Döbern bis zur Länderauflösung (1952) zum Kreis Spremberg, danach bis 1993 zum Kreis Forst/Lausitz und seit 1994 zum neu gebildeten Landkreis Spree-Neiße. Der Bezirk Cottbus (seit 1952) wird 1990 mit dem wieder entstandenen Land Brandenburg aufgelöst. |
1946 | 12. November: Gemäß eines Aufrufes aus Spremberg sind alle Denkmäler zu beseitigen. Aufgerufen wird zu einer Kundgebung am Totensonntag, dem 24. November. Unterzeichner sind der Landrat Neugebauer und Vertreter politischer Parteien. Dieser Kampagne fällt auch das Döberner Kriegerdenkmal zum Opfer (siehe auch 1998). |
1948 |
Am 17. April werden die "Glashüttenwerke Fettke & Ziegler" enteignet. Einem Einspruch wird anfänglich stattgegeben, später aber zurück genommen, so dass auf dieser Basis der "Volkseigene Betrieb Glaswerk Döbern" entsteht.
|
1951 | Am 01. Januar werden enteignet: Thema-Werk (damals Groß Kölzig), Kunstschleiferei Groß Kölzig und H. Müller, Klein Kölzig. |
1954 | Am 01. Januar werden enteignet: Fa. Poneß Flachglas (Hütte u. Veredlung) und die Hedwigshütte Fettke & Co. Sie werden dem VEB Glaswerk zugeordnet. |
1955 | Am 01. Januar werden enteignet: Die Schleifereien Fa. Franz Breuer und Fa. Arnold Krautz. |
1960 | In den Jahren 1960-64 errichtet die Arbeiter-Wohnungsgenossenschaft (AWG / heute: GWG) 7 Wohnblocks in der Schützen- / Feld- und Aufbaustraße mit insgesamt 144 WE. |
1964 |
Birgit Radochla, Tochter des Sportlehrer-Ehepaares Ursel und Helmut Radochla, erringt bei den Olympischen Spielen in Tokio eine Silbermedaille im Pferdsprung.
Döbern erhält ein weiteres Neubauviertel in der späteren Aufbau- und Friedrichshainer Straße (vormals Ziegeleistraße) mit insgesamt 5 Wohnblocks /140 WE (Sanierung 1994/95).
|
1968 |
Inbetriebnahme des neuen Glaswerkes in der heutigen Ringstraße 26 (zuvor: Amtstraße). Bis auf Ausnahmen ist Döberns Glasindustrie damit unter einem Dach.
|
1969 | Auf Beschluss des Rates des Bezirkes Cottbus vom 18. Juni erhält die Gemeinde Döbern mit Wirkung vom 07. Oktober das Stadtrecht. |
1972 | Enteignung der letzten Glasbetriebe und spätere Integration in den VEB Glaswerk Döbern. |
1974 | Zum 01. Januar wird die Gemeinde Eichwege (01.01.1971: 553 Einwohner) nach Döbern eingemeindet. Die Stadt Döbern überschreitet damit erstmalig die 5.000 Einwohner-Grenze (31.12.1974: 5.024). Auch ein Teil von Groß Kölzig (Grube Conrad, Themawerk, Grenzweg) wird Döbern zugeschlagen. Ein erforderlicher Schulneubau wird im Kirchweg eingeweiht. |
1976 | Mit 5.083 erreicht Döbern den bisher höchsten Einwohnerstand (verglichen per 31.12.). |
1978 |
Am 07. Oktober wird in der Aufbaustraße die Konsum-Kaufhalle für Lebensmittel eröffnet.
|
1979 | Nachdem noch vor 1961 (Mauerbau in Berlin) der letzte Besitzer der Brauerei die Stadt in Richtung Westdeutschland verlassen hatte, wird die Brauerei Krätsch - inzwischen Betriebsteil Döbern der Stadtbrauerei Forst – abgerissen. |
1981 | Per 31.12. erreicht Döbern vorerst "letztmalig" über 5.000 Einwohner, genau: 5.072 |
1983 | Die Fußballer der BSG "Chemie Döbern" steigen (für ein Jahr) in die zweithöchste Spielklasse, die DDR-Liga, auf. |
1989 |
Dezember: In der Stadt finden Demonstrationen statt.
In der evangelischen Kirche werden Friedensgebete abgehalten. |
1990 |
Im Glaswerk werden erste Entlassungen vorgenommen. Bis zur ersten Privatisierung gehört das Glaswerk einer Aktiengesellschaft an.
Im späteren "Gewerbegebiet Süd" (Eichwege) beginnen die ersten Baumaßnahmen.
|
1991 | Im Januar und Februar können 56 Wohnungen in der Forster Straße 76 und Friedrichshainer Straße 26 – erstmals ausgestattet mit einem modernen Heizungssystem – bezogen werden. Beginn umfangreicher Straßenbaumaßnahmen als Folge der abwasserseitigen Erschließung der Stadt. Am 01. März erscheint der erste "Döberner Lokalanzeiger". Am 09. März besuchen Ministerpräsident Stolpe und Innenminister Ziel das Glaswerk. Im Mai erringt die 1. Fußballmannschaft der damaligen BSG Chemie Döbern e. V. den Titel "Fußball-Bezirksmeister der Spielserie 1990/91" und steigt in die Landesliga auf. Mit einer Sonderfahrt, die auch über Döbern führt, wird an das 100-jährige Bestehen der Eisenbahnlinie Forst – Weißwasser erinnert. Am Jahresende hat Döbern 4.593 Einwohner |
1992 |
Am 04. April unterzeichnen 14 Bürgermeister eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung über die beabsichtigte Bildung des "Amtes Döbern-Land".
Am 03. Oktober erfolgt die Einweihung des Klärwerkes. Es beginnt der Probebetrieb.
|
1993 | Es erfolgt der Aufbau eines Mobilfunknetzes. In der Ringstraße 53 wird das älteste Wohnhaus von Döbern saniert und zur Stadtbibliothek und Heimatstube umgebaut. Am 15. März eröffnet die Sparkasse ihre neuen Räume im Einkaufszentrum in der Forster Straße 65. Am 01. Dezember wird der Gewerbeverein Döbern-Land e.V. gegründet. Neben anderen Straßen wird der Ausbau der Muskauer Straße, des Busplatzes und der Hauptkreuzung am Deutschen Haus fertig gestellt. Am 05. Dezember finden Kommunalwahlen statt, bei der die Bürger erstmalig ihren Bürgermeister direkt wählen können. Dieser wird jedoch erst in einer Stichwahl am 19. Dezember ermittelt. Am 31.12. hat Döbern nur noch 4.433 Einwohner. Die aus der Post AG ausgegliederte Telekom errichtet ein Funktionsgebäude für Telekommunikation im Gewerbegebiet Mühlenweg. |
1994 |
Rekonstruktion der elf oil AG -Tankstelle in der Muskauer Straße 26.
|
1996 |
Am 31. Juli werden 30 WE für betreutes Wohnen in der Forster Straße 14 a übergeben. Mit der Begegnungsstätte des DRK ist es ein attraktiver Standort für unsere Senioren.
27. September: Die Deutsche Bahn AG stellt den Personenverkehr auf der Strecke Forst – Weißwasser ein. Um 16.12 Uhr fährt die letzte Eisenbahn von Döbern nach Weißwasser ab. Im Oktober folgt die Einstellung des Güterverkehrs, während ab 01. Juni 1997 auch der Schienenersatzverkehr eingestellt wird.
|
1997 |
Mai – September: Im sozialen Wohnungsbau werden 27 WE in 3 Häusern (Döberner Weg 9 – 11) fertig gestellt.
Am 27. Mai wird das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr übergeben.
|
1998 |
Am 17. März wird die Post in der Forster Straße 17 geschlossen. Dafür wird eine Postagentur im "Gutenberghaus" in der Forster Straße 86 eröffnet.
Am 25. April nimmt der Bürgermeister an den Feierlichkeiten anlässlich der 700-Jahr-Feier in der Partnerstadt Rheinbach teil. Er überbringt einen ca. 40 cm großen handgeschliffenen farbigen Prunkrömer in Bleikristall-Überfang als Gruß aus Döbern.
|
1999 |
Im Januar wird das erweiterte und rekonstruierte Alten- und Pflegeheim "St. Hedwig" in der Spremberger Straße 24 wieder bezogen. Es hat jetzt eine Kapazität von 60 Betten.
21. Februar: Unterzeichnung des Vertrages über partnerschaftliche Zusammenarbeit (vergl. Städtepartnerschaft) mit der polnischen Stadt Jasien (früher: Gassen) / Republik Polen
|
2000 | Mai: Die Sanierung des Fachwerkturmes der denkmalgeschützten Dorfkirche Eichwege ist abgeschlossen. Mai: Eröffnung der neuen Tierarztpraxis in der Muskauer Straße 48 a. Realisierung der ersten Objekte über die Stadtsanierung. |
2001 |
22. Juni: Eröffnung eines Bowlingfreizeitcenters in der Spremberger Straße 2 (ehem. Kino).
14. Juli: Die Freiwillige Feuerwehr Eichwege begeht in der ev. Kirche Eichwege mit den Gründungswehren das 75-jährige Jubiläum des (nicht mehr existierenden) Spritzenverbandes.
Juli: Aus Mitteln der Städtebauförderung beginnt die Sanierung der Außenhülle der Gesamtschule / Schulstraße.
09. Oktober: Der Erweiterungsbau des Alten- und Pflegeheims "St. Hedwig" mit zusätzlichen 30 Betten wird übergeben. Die Kapazität beträgt nunmehr 90 Betten.
15. November: Der 1. Bauabschnitt zur Umfeldgestaltung in der Aufbaustraße 5 –16 (Zufahrten / Parkflächen / Containerstellplätze) wird abgeschlossen.
|
2002 |
28. März: Die am 01.08.2001 begonnene Sanierung der B 115, Teil Forster Straße zwischen dem Malxedurchlass (Höhe Grubenweg) und der Kirchstraße wird nach mehreren witterungsbedingten Unterbrechungen frei gegeben.
|
2003 |
Mai: Vor Saisonbeginn wird am Badesee Eichwege die neue Sanitäranlage übergeben.
|
2004 |
Das Wohnhaus Muskauer Straße 59 wird einer umfangreichen Innen-Sanierung unterzogen. 24. April: Feierliche Einweihung des Glasmacherspringbrunnens am Deutschen Haus mit neuer Sitzgruppe, Parkplatz und gestalteter Terrassenwand
|
2005 |
Abschluss der Außensanierung in der Forster Straße 86 u.a. mit Kundenparkplätzen.
|
2006 | 21. Februar: Baubeginn mit Abriss des Wohnhauses Forster Straße 81 für den neuen LIDL-Standort Aufbaustraße 28. Februar: Bauabnahme der letzten WE in der Forster Straße 86 (ausgebautes Dachgeschoss) 27. März: Baubeginn für die Sanierung des Grenzweges 1. BA (Mühle – Friedhofsweg) 01. Juni: Baubeginn zur Sanierung der Friedrichshainer Straße 07. Juli: Freigabe der B 115 (Bereiche Rathaus u. Penny) 15. August : Baubeginn für Dach und Fassade Dt. Haus (Gaststätte) 18. Sept.: Freigabe des sanierten Grenzweges 23. Oktober: Sanierungsbeginn der sog. „Kleinen Forster Straße“ 11. Oktober: Abschluss Reparatur Gehwege vor Forster Str. 60/61 22. Nov.: Abnahme Dach/Fassade Dt. Haus 28. Nov.: Freigabe sanierte Friedrichshainer Straße (Teil I : Forster- bis Aufbaustraße) 01.Dez.: Abnahme u. Freigabe der „Kleinen Forster Straße“ 04.Dez.: Eröffnung neuer LIDL-Markt Aufbaustraße Dez.: Der Wirtschaftshof erhält einen neuen Traktor für den Winterdienst u.a. Aufgaben Dez.: Der Wirtschaftshof erhält einen neuen Traktor für den Winterdienst u.a. Aufgaben |
2007 | Gestaltung des Badesees Eichwege mit Mitteln der LMBV 12. März: In der Lausitzer Glashütte AG wird mit einem feierlichen Akt die stillgelegte Produktion wieder aufgenommen. Prominentester Gast ist der Wirtschaftsminister des Ld. Brandenburg, Ulrich Junghans. Der 2. BA der Friedrichshainer Straße wird mit Mitteln der Städtebauförderung saniert (Aufbau- bis Spremberger Straße) |